Kurze, gedrungene oder kriechende Stämme bildend, selten verzweigt, bis 2 m Höhe. Mit linearen, leicht rinnigen, manchmal auch gekielten, hellgrünen bis blaugrünen, meist flexiblen Blättern mit nadelförmigen Enddornen und feinen, z. T. sehr dichten, weißen Rändfäden.
USA: Utah, Arizona, New Mexico.
Offenes Gelände oder felsige Hügel auf sandigen oder steinigen Böden in Höhenlagen zwischen 900 und 2200 m ü. NN.
Frosthärtepotential bis ca. –20 °C.
Die sehr formenreiche Art wird, je nach Bearbeiter, in drei Varietäten bzw. drei Unterarten gegliedert (avia, kanabensis und toftiae). Neuere molekular-biologische Befunde sprechen sogar für einen Artstatus dieser Taxa. Die Freilandkultur in Mitteleuropa ist etwas heikel, da die Pflanzen schlecht mit feuchter Winterwitterung zurechtkommen.