Stammlos, manchmal auch mit kaum sichtbaren, kriechenden Stämmen, lockere Kolonien bildend. Mit hellgrünen, flexiblen, grasartigen, leicht rinnigen Blättern und gerollten, weißen Randfäden. Die Blütenstände sind für gewöhnlich ährenförmig. Y. louisianensis mit der sie oft verwechselt wird, besitzt verzeigte, wesentlich höhere Blütenstände.
USA: Kansas, Missouri, Oklahoma, Arkansas, Texas.
Ebenen im Grasland, auf sandigen, steinigen, überwiegend kalkhaltigen Böden in Höhenlagen zwischen 100 und 400 m ü. NN.
Frosthärtepotential bis ca. –23 °C. Recht selten in Kultur.
Sehr Variabel. Ihr Erscheinungsbild ähnelt ein wenig an Yucca filamentosa und Y. flaccida. Zwischenformen mit beiden Arten sind bekannt. Die von einigen Autoren vorgenommene Abgrenzung der Unterarten Yucca arkansana subsp. louisianensis und Y. arkansana subsp. freemanii ist umstritten. Die in einigen Merkmalen (z. B. Blütenstand) deutlich verschiedene Yucca louisianensis verdient Artrang.