Stammlos, manchmal auch mit kriechendem oder kurzem, aufrechtem, kaum sichtbarem Stamm. Meistens kleine Kolonien aus sich unterirdisch verzweigenden Rhizomen bildend. Mit dichten Blattrosetten und linearen, leicht rinnigen, flexiblen, hellgrünen Blättern mit kurzen, spitzen Enddornen, weißen Blatträndern und weißen Randfäden.
USA: Utah, Colorado, Arizona, New Mexico.
Prärien (Great Basin) in Ebenen und auf flachen Hügeln sowie in trockenen Wäldern, überwiegend auf sandigen oder steinigen Böden in Höhenlagen zwischen 1300 und 2500 m ü. NN. NN.
Frosthärtepotential bis ca. –20 °C. Freilandtauglich in Mitteleuropa, zuetzt auch wegen der moderaten Größe empfehlenswert.
Die "Navajo Yucca" ist nahe mit Yucca angustissima, Y. glauca und
Y. intermedia verwandt, mit denen sie Naturhybriden bildet. Solche intermediären Pflanzen werden in der Literatur teilweise als Yucca baileyi var. navajoa bezeichnet.