Baumförmig, bis 15 m hoch und mehr, im Alter mit unzähligen Verzweigungen. Blätter grau- bis hellgrün, starr mit fast dreieckigem Querschnitt, gelb gesägten Blatträndern und spitzen Enddornen. Bildet für die Gattung ungewöhnlich kompakte Blütenstände mit grünlichen oder cremefarbenen Blüten die kaum über die Blattrosette hinausragen.
USA: Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona.
Offene Wüstengebiete mit sandigen oder steinigen Böden in Höhenlagen zwischen 400 und 1800 m ü. NN.
Frosthärtepotential bis ca. –23 °C. Trotz des hohen Frosthärtepotenzials ist auf Grund der Nässeempfindlichkeit vom Auspflanzen in Mitteleuropa abzuraten. Auch im Kübel sind die Pflanzen im Winter absolut trocken zu halten. ❄ ❄
In großen Beständen vorkommend, ähnlich wie der berühmte Saguaro (Carnegiea gigantea) landschaftsprägend und durch das bizarre Aussehen oftmals mit Kakteen assoziiert. Einige Autoren trennen die Varietäten Yucca brevifolia var. herbertii und Y. brevifolia var. jaegeriana ab. LENZ, L.W. hat 2007 die bislang als Unterart bzw. Varietät geführte Yucca brevifolia ssp./var. jaegeriana in den Artrang erhoben. Diese taxonomische Neubewertung bedarf sicherlich einer Überprüfung mit modernen molekular-systematischen Methoden.