Die mehrstämmige, baumartig verzweigte, normalerweise bis 10 m hohe Art besitzt starre, breite, glänzend grüne, rinnige, leicht gesägte Blätter, die bis zu einem Meter lang werden können und an der Spitze einen eher weichen Enddorn aufweisen. Kultivierte Exemplare können durchaus auch 15 m Höhe und mehr erreichen. Typisch für die Art ist die verdickte Stammbasis, die an einen Elefantenfuß (ähnlich einer Beaucarnea) erinnert und der Art den Namen einbrachte.
Mexiko: Tamaulipas, Veracruz, Chiapas, Quintana Roo; Zentralamerika: Guatemala und Belize.
Sowohl auf sandigen Böden in unmittelbarer Küsten-nähe als auch in tropischen Laub abwerfenden Wäldern auf humosen Böden in Höhenlagen zwischen Meeresspiegel und ca. 2000 m ü. NN.
Frosthärtepotential bis ca. –10 °C. Kübelhaltung in Mitteleuropa. Kopfstecklinge und Stammstücke lassen sich leicht vermehren. Dauerhafte "Zimmerhaltung" ungünstig auf den natürlichen Habitus der Pflanzen aus.
Die bekannteste Art, zweifellos Inbegriff der Gattung Yucca, hat durch ihre Anspruchslosigkeit, Robustheit und nicht zuletzt durch ihren ornamentalen Charakter die Welt erobert und ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil in den Gärten und Parkanlagen Südeuropas. Auch als allgegenwärtige Zimmerpflanze ist sie allbekannt. Manche Beschreiber akzeptieren nur den Artnamen Yucca gigantea [Lem., Ill. Hort. 6 (Misc.): 91 (1859)] und behandeln "Y. elaphantipes" als Synonym.