Stammbildend, bis 4 m Höhe erreichend, selten auch eine Verzweigung ausbildend. Oft kleine, über Rhizome unterirdisch verbundene Gruppen bildend. Mit unzähligen, filigranen, rauten-förmigen, hellgrünen, flexiblen Blättern, die an den Blatträndern fein gesägt sind. Unterscheidet sich von der ähnlichen Yucca linearifolia durch die im Querschnitt mehr rautenförmigen und beim Biegen brüchigen Blättern.
Mexiko: Guanajuato, Querétaro, Hidalgo.
Von hohen Bergketten eingerahmte, plateau-artige Senken oder steile Felswände mit steinigen Böden in Höhenlagen zwischen 1000 und 1300 m ü. NN.
Frosthärtepotential bis ca. –10 °C. Kübelkultur in Mitteleuropa.
Vielleicht die schönste momentan bekannte Yucca-Art und unter Liebhabern äußerst begehrt. Die Art, im Volksmund "Queretaro's Yucca" genannt, wurde auf inzwischen den CITES Appendix II gesetzt. Es sind Sämlinge und Jungpflanzen mit abweichendem Habitus, d. h. deutlich breiteren Blättern aus Samen gezogen worden, welche weiter in Kultur beaobachtet werden müssen. Naturhybriden werden diskutiert.